Beitrag Aktuelles:
04.09.2015, 20:13 h
Bahnhofsvorhallen – Orte, die vor geballter Bewegung schier weg zu bersten scheinen.
Ein grosser heller Raum mit Türen ins Ungewisse. Wege in alle Richtungen scheinen möglich. Menschen hetzen und suchen, begegnen sich kurz und ziehen weiter; wechseln ein paar Worte und eilen zu ihrer Bahn; warten auf einen Freund und schlendern weiter. Orte voll Leben und Veränderung, voll Begegnung und Abschied, voll architektonischer Kühle und menschlicher Emotion.
In der Flucht der langgezogenen Halle lösen schließlich Licht und Schatten die bewegten Formen der Reisenden auf und verwandeln sie für unsere Augen in tanzende Farben oder Schattenrisse. Eine flimmernde Bühne des Leben.
(Acrylbild auf Leinwand „Bahnhof Zürich 2“ – 60 x 40 cm, 2015)